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Models werden von Fotografen gebraucht. Gern gesehen sind auch ihre Freundinnen.
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Risiken und Nebenwirkungen
nicht ausgeschlossen
„Was guckst Du die so an?“ Kommt vor, dass meine Frau mir diese Worte ärgerlich zu zischt. Na ja, mittlerweile hat sich das gegeben, denn sie weiß ja nun warum ich fremde Menschen – ja ich gebe es zu – meist fremde Frauen konzentriert fokussiere wenn nicht sogar exakt von oben bis unten mustere.
Gesichter gesucht
So ist das nun mal: Wer Porträt- und Modelfotografie betreibt, der braucht immer wieder menschlichen „Nachschub“ vor der Kamera. Es müssen eben nicht immer Profimodels sein. Als erfahrener Fotograf meine ich einen Blick dafür zu haben, hinter welchem Alltagsgesicht, das mir entgegen kommt oder im Supermarkt an der Kasse sitzt, sich genau das Gesicht –als Kunstform betrachtet – verbirgt, das ich für meine Fotos suche.
Unterstützung von PartnerInnen
Kläre mit Deiner Partnerin oder Deinem Partner was Du tust und tun musst. Besser noch: Binde ihn/sie mit ein und lass´ sie Dir beim Modelscouting helfen. Vielleicht haben die ja NetzwerkpartnerInnen, die in Frage kommen. Wer mithilft und unterstützt, versteht die Zusammenhänge und Dein Verhalten. Übrigens: Als Spezialist für Blumenfotos würdest Du ja auch beim Spaziergang an jedem Blumenbeet stehen bleiben und die Pflanzen verzückt anstarren, oder?
Suchtgefahr durch Fachmagazine
Ein weiteres Risiko für Dich versteckt sich hinter der Begeisterung für Foto- und Kameratechnik. Die bunten Fachmagazine sind monatlich prall gefüllt mit Neuerscheinungen, Objektivbesprechungen etc.Wenn Deine Finanzen es zulassen, besteht die Möglichkeit, dass Du auf eine Art „süchtig“ nach technischen Geräten wirst, die Du vielleicht (gaaaanz sicher) irgendwann einmal gebrauchen kannst. Beobachte Dich selbst ganz genau. Auch bei Anschaffungen gilt: „Prüfe, wer sich ewig bindet!“
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