Ein bisschen dezenter könnte es schon sein - aber das ist Geschmacksache. |
Digital Make-up: Software als Schmink-Koffer
Gerade bei Porträtfotos spielt die Bildbearbeitung eine wichtige Rolle. Neben den üblichen Schritten wie Helligkeit, Kontrast, Tonwert, Farbstich entfernen sowie Farbsättigung und Ebenentechnik besteht die Möglichkeit, auch beim Make-up digital nachzusteuern.
Bearbeitet werden können z.B. im Gesicht folgende Schritte:
1. Hautglättung
2. Grundierung anlegen
3. Rouge auftragen
4. Gesichtsformveränderung
5. Gesichtskontur verändern
6. Nasenverschönerung
7. Makelentfernung
8. Glanzentfernung
An den Augen kannst du:
1. Lidstrich nachziehen
2. Wimpern verändern und verlängern
3. Mascara auftragen
4. Lidschatten anbringen
5. Augenbrauen verstärken und verändern
6. Augenfarbe brillanter erscheinen lassen, Farbe verändern
7. Tränensackentfernung
8. Augenvergrößerung
9. Augen aufhellen
10. doppeltes Augenlid anlegen
11. Rote-Augen-Korrigieren
Am Mund kannst Du bei Bedarf:
1. Lippenstift auftragen und Farbe verändern
2. Zähne aufhellen
3. Lächeln nachsteuern
Auch die Haare können optimiert werden. Dies geschieht durch:
1. Glanz auftragen
2. Haarfarbe intensivieren oder verändern
Was? So viel verändern, fragst Du Dich? Ich habe eben gerade nur aufgezählt, was alles möglich und nicht was alles nötig ist. Beim Digital-Make-Up geht es niemals darum aus „Hässlich“ „Hübsch“ zu machen. Es geht immer darum, die Grafiksoftware als Make-Up-Köfferchen einzusetzen. Es geht darum, Fotos weiter zu optimieren und dem Auftrag oder Ziel entsprechend zu gestalten und zu bearbeiten.
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